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Referenz Projekte

  Airbus A400M Fußbodenstruktur und Frachtbefestigungssystem

 

Der Fussboden und das Frachtbefestigungssystem des A400M ist von der European Aeronautics, Defence and Space Company (EADS) an die Pfalz Flugzeug Werke (PFW) unterbeauftragt worden. PFW hatte unterschiedliche Partner (AAR und E3) die hauptsächlich das Frachtbefestigungssystem entwickelt und gefertigt haben.

 

Mitte 2007 ist Hr. Macciomei von der damaligen PFW Projektleitung beauftragt worden. Ziel war den wichtigsten Lieferanten der Fa. PFW in den USA im Bereich Projektmanagement zu unterstützen. Durch den Einsatz von Hr. Macciomei ist klar geworden, dass eine verstärkte Kommunikation und Zusammenarbeit nötig war. Daraufhin hat eine gemeinsame Projektphase in Bremen stattgefunden, wo Kunde, Strukturlieferant und Systemlieferant zusammen arbeiten konnten. Diese Phase, Plateau Phase genannt, ist von Hr. Macciomei geleitet worden. In dieser Phase wurden Preliminary Design Review und Critical Design Review erfolgreich bestanden. Kurz nach dem Beginn der Plateau Phase, hat er auch die Leitung des gesamten Strukturprogramms übernommen.

Nach der Plateau Phase, in 2009, hat sich Hr. Macciomei verstärkt um die Themen der  Fertigung gekümmert.

 

Als Programmleiter führte Hr. Macciomei über 80 Mitarbeiter in den Bereichen Entwicklung, Fertigung und Management. Darüber hinaus hat er die Management- und technischen Aktivitäten zwischen den drei Programmpartnern und dem Kunden koordiniert. Der Gesamtwert des Programms war über 350 Mio. Euro.

 

 

 Boeing 787 Entwicklung Pakete

 

Die hintere Rumpfstruktur und das Höhenleitwerk sind von Boeing an Alenia (die größte italienische Luftfahrtfirma) unterbeauftragt worden. Alenia hat Israeli Aircraft Industries, IAI, (die größte israelische Luftfahrtfirma) beauftragt die Fertigung und Entwicklung von einigen Komponenten durchzuführen. Diese wiederum hat die Entwicklung der Komponenten an die Garner CAD Technik GmbH (GCT) vergeben.

 

Im Jahr 2005 bekommt GCT den Auftrag für die Entwicklung von Strukturkomponenten des Höhenleitwerks. Kurz danach wird Hr. Macciomei Projektleiter des größten „in house“ Arbeitspaketes, daß GCT bis dahin gehabt hat. Dieses Projekt verlangte starke interkulturelle Fähigkeiten, da im Projektteam mindestens sechs unterschiedliche Nationalitäten vertreten waren. Neben den Amerikanern von Boeing, gab es Italiener von Alenia, Israelis von IAI und Deutsche, Engländer und Spanier von GCT. Darüber hinaus war ein Projektmanagement notwendig, dass stark auf Termine und Kosten fokussiert war. Fundiertes technisches Wissen war erforderlich, da Kohlefaser als „neuer Werkstoff“ verstärkt Verwendung fand.

 

Wegen seiner Internationalität, die Hr. Macciomei in diesem Projekt bewiesen hat, hat er zusätzlich auch die Arbeitspakete für Rohrleitungsentwicklung für die Fa. Alenia gemanagt.

 

Als Programmleiter der Strukturentwicklungsarbeitspakete führte Hr. Macciomei ein multinationales Team von Design- und Berechnungsingenieuren von über 30 Mitarbeitern. Der Gesamtwert des Programms war über 10 Mio. US Dollar. Als Projektleiter der Rohrleitungsentwicklungsarbeitspakete führte er ein internationales Team von Designingenieuren von ca. 10 Mitarbeitern. Der Gesamtwert des Projektes war über 4 Mio. US Dollar.

 Multi-Purpose Aircraft Laboratory (MuPAL-α)

 

Das Japanische Luftfahrt Forschungsinstitut (Japanese National Aerospace Laboratory NAL jetzt umbenannt in JAXA) betreibt eine Dornier 228-200, die für Forschungsflugversuch umgerüstet wurde. Eine wesentliche Änderung sind die zusätzlichen Versuchsauftriebsflächen die von einem Rechner (Direct Lift Control Computer – DLCC) gesteuert werden.

An diesem Projekt waren NAL, die Dornier Luftfahrt GmbH und die Aircraft Electronic Engineering GmbH (AEE) beteiligt.

 

Hr. Macciomei hat die Entwicklung der zweiten Generation des DLCC geleitet. Kurz nach der Übernahme des Projektes ist Dornier Pleite gegangen. Um das Projekt weiterhin fortführen zu können, hat AEE Hr. Macciomei beauftragt, die Rolle des Projektmanagers weiterhin auszuführen. Durch eine straffe Projektleitung, die auch die kulturellen Aspekte der unterschiedliche Partner (Deutsche du Japaner) berücksichtigt hat ist das Projekt erfolgreich gewesen, und wurde zum vereinbarten Termin und innerhalbe des Budget abgeschlossen.

 

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